Brei für Hamster

Manchmal kann es notwendig werden, den Hamster zu päppeln, zum Beispiel nach einer Operation oder während einer schweren Krankheit. Auch der ein oder andere Hamster mit Zahnproblemen schlabbert lieber Brei als die harten Körner zu knacken. 

Dieses Rezept soll eine Idee geben, wie man einen Hamsterbrei zubereiten kann. Wichtig ist aber, dass so ein Brei nur zeitweise gefüttert werden darf und kein Ersatz für ein artgerechtes Hauptfutter ist. 

Als Basis kann man Babybrei aus der Drogerie holen. Für Goldhamster kann man Gemüsebreisorten wie Karotte oder Pastinake holen. Für Zwerghamster kann man auf die Fleischsorten wie Hühnchenbrei oder Rindfleischbrei zurück greifen.

Da der Brei schnell schlecht wird und der Hamster nur kleine Portionen davon frisst, friere ich immer portionsweise in Eiswürfelformen ein. Somit kann ich den Brei lange verwenden oder habe spontan etwas da, falls ein Hamster krank wird. 

Damit der gekaufte Babybrei so richtig lecker schmeckt, braucht er noch ein paar mehr Zutaten:

Ich zerkleinere Walnüsse, Sonnenblumenkerne und Mehlwürmer mit einem Mörser und mische es mit in den Brei. Da ich als Pflegestelle doch öfter mal päppele, habe ich diese Mischung fertig in einem Einmachglas, da es nicht schlecht werden kann. Außerdem gibt es als extra Kick noch einen kleinen Löffel Hirsebrei für Babys dazu. (Hirse, Walnüsse, Mehlwürmer und Sonnenblumenkerne sind sowohl für Zwerghamster als auch für Goldhamster geeignet.) Nun nur noch alles gut umrühren und lauwarm dem Hamster servieren und er wird es lieben! ;-)